Die Altkleiderlüge, TEXAID Caritas SOLIDAR kolping HEKS Erfahrung
Was passiert mit Altkleidern? Sogenannt 3. Welt mit billig Altkleider überschwemmt, die Folge: Heimische Textilindustrie in Afrika vernichtet.
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Die Altkleider-Lüge - Wie Spenden zum Geschäft werden
Die meisten glauben, dass die hierzulande gesammelten Altkleiderspenden direkt in die Katastrophengebiete der Welt gehen. Was sie nicht wissen: Der größte Teil der gespendeten Bekleidung wird weiterverkauft - zum Kilopreis. Einige Hilfsorganisationen platzieren oft nur ihr Logo auf den Sammelcontainern von Altkleiderfirmen. Ein geringer Teil der Kleidung wird direkt in Deutschland an Bedürftige ausgegeben. Die besten noch brauchbaren Sachen gehen nach Osteuropa und in die arabischen Staaten. Sechzig Prozent der heimischen Ware gelangt nach Afrika. Doch was passiert dort mit den Altkleidern? Die Reportage-Autoren Michael Höft und Christian Jentzsch haben in Tansania nach Antworten gesucht. Ihr Fazit: Nicht nur deutsche Firmen und einige große Hilfsorganisationen verdienen gut an den Kleiderspenden, auch für viele Händler in Afrika sind Altkleiderspenden ein lukratives Geschäft. Selbst die Ärmsten der Armen müssen dafür bezahlen. Die Billigkleider überschwemmen die Märkte des Landes und zwingen die afrikanische Textilbranche in die Knie
Das Geschäft mit Altkleidern
Sie schießen vielerorts wie Pilze aus dem Boden: Altkleidercontainer, wohin man schaut - auf Parkplätzen, Gehwegen, Grünflächen. Während viele Verbraucher glauben, sie würden mit ihren Kleiderspenden Notdürftige unterstützen, kassieren Geschäftsleute Millionen. Mit nicht genehmigten Containern überziehen private Sammelunternehmen ganze Landkreise. Die Kommunen stehen dem Treiben machtlos gegenüber. , wie viel Geld sich mit gebrauchter Kleidung machen lässt und zeigt, was tatsächlich mit unseren Altkleidern passiert.